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B 48 - ORTSUMGEHUNG Imsweiler

Brückenfundamente am Nordportal
Hier entsteht der Eingang vom Tunnel am
Blick Richtung Imsweiler zum Südportal
csm_Halbseitige_Verkehrsfuehrung_c_LBM_K

Auf der Homepage des LBM Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz finden Sie alle Zahlen und Fakten rund um den Bau der Umgehungsstraße im Zuge der Bundesstraße B 48 für die Ortslage Imsweiler.

 

 

 

 

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ZAHLEN UND FAKTEN

 

  • Länge: 1.780 m

  • Verkehrsbelastung: ca. 6.100 Kfz/24h

  • Bauwerke:
    - Talbrücke Schleifmühle: Länge 222 m, Zweifeldbauwerk mit gevoutetem Stahlverbundhohlkasten
    - Mühlbergtunnel: Länge 399,5 m, bergmännische Bauweise, druckwasserhaltender Querschnitt

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IM DETAIL

 

Die geplante Strecke beginnt nördlich von Imsweiler aus Richtung Rockenhausen kommend ca. 500 m vor der Einmündung der K 7 in die B 48, schwenkt in südliche Richtung zur Querung des Alsenz-Talraumes und über die DB-Strecke, führt in einem großen Radius ca. 200 m östlich der bebauten Ortslage durch den Mühlberg und schwenkt ca. 600 m südlich von Imsweiler wieder auf die bestehende Trasse der B 48 in Richtung Winnweiler ein.
 

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Baubegleitung und Grabungen durch die Direktion Landesarchäologie / Erdgeschichte

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​Die Baumaßnahme „Ortsumgehung Imsweiler B48, mit Tunnelbau“ führt durch bedeutende Fundhorizonte des Rotliegend. Dies ist eine Gesteinseinheit des Erdzeitalters Perm, die ihren Namen wegen der häufigen Rotfärbung erhalten hat. Es handelt sich in Imsweiler um ca. 297 Millionen Jahre alte Fluss- und Seeablagerungen, in welchen Pflanzen, Muscheln, Krebse, Fische, Amphibien und Fährten von Glieder- und Wirbeltieren enthalten sind. Allein diese Fossilvorkommen sind Grund genug, die Baustelle intensiv zu untersuchen.

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Den gesamten Artikel mit beeindruckenden Bildern finden Sie hier

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